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Lusee – die neue interaktive Beratungsplattform

Bild zeigt zwei Menschen, die sich Inhalte, die auf einen Tisch projeziiert werden, ansehen.

Bild: Im Finanzierungsgespräch mit der interaktiven Beratungsplattform Lusee

Lusee bietet ein neuartiges Kundenerlebnis durch neue technologische Interaktionsmöglichkeiten in der physischen Beratung und digitalisiert Prozesse. Nach einer erfolgreichen Pilotierung im Bankbereich wurde im Dezember 2020 die Lusee AG gegründet. Das neu gegründete Start-up entwickelt Lusee weiter und vertreibt diese als Gesamtlösung.

Entstanden ist Lusee aus einem Innosuisse-Projekt der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung. Fünf Jahre hat eine Gruppe von Fachleuten der Universität Zürich, der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Hypothekarbank Lenzburg (HBL) unter dem Begriff «Livepaper» eine Beratungsplattform entwickelt. In einem ersten Piloten bei der HBL wurde die neue Technologie für Hypothekarberatungen erfolgreich getestet. 

Lusee verbindet die Vorteile der analogen mit den Vorteilen der digitalen Welt. Eingesetzt werden dazu unterschiedliche Hardware-Komponenten wie PC, hochauflösender Beamer und verschiedene Sensoren, die für die Gestensteuerung oder Handschrifterkennung notwendig sind. Mit weiteren physischen Elementen, sogenannten «Tokens» und einem schlichten Papier, werden Beratungsinhalte spielirisch aufgerufen und auf dem Tisch oder dem Papier dargestellt. Je nach Situation können diese physischen Elemente individuell angeordnet und angezeigt werden.

Lusee verbindet die Vorteile der analogen
mit den Vorteilen der digitalen Welt

Unterschiedliche Anwendungen und Branchen
Denkbar sind verschiedene Endnutzer-Anwendungen. Lusee liefert dazu das Software-Framework. Im Fall der HBL ist eine App für die Hypothekarkreditberatung im Einsatz. Weitere Applikationen von Drittentwicklern für unterschiedliche Services lassen sich ebenfalls problemlos integrieren.

Insbesondere bei beratungsintensiven Produkten und Dienstleistungen schöpft Lusee ihr volles Potential aus. Aktuell entwickelt die Innofactory zusammen mit Ecofin die Finanzapplikation Finfox weiter. Zum Einsatz kommt die Weiterentwicklung erstmals bei der Berner Kantonalbank (BEKB) in einem internen Piloten in der sogenannten Testniederlassung der BEKB. Sobald es die Corona-Situation zulässt, sollen die Tests im realen Umfeld mit Kunden intensiviert werden. Denn obwohl vermehrt Technologie zum Einsatz kommt, sollen immer die Kunden im Zentrum der Beratung stehen.

Kunden stehen immer im Zentrum einer Beratung.

Das Potential Lusee in weiteren Branchen einzusetzen ist vorhanden. Denn überall dort, wo eine persönliche und individuelle Beratung geschätzt wird, kann Lusee das Kundenerlebnis verbessern.

Links
Lusee
Implementation von Finfox auf Lusee siehe auch Inno-Pipeline

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