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1 Jahr Innofactory – ein Grund zum Feiern

Bild: Mark Chardonnens, CEO Innofactory AG,  stellt seine Highlights 2020 vor.

Anlässlich des Abschlusses des Geschäftsjahres 2020 habe ich Mark Chardonnens, Geschäftsführer der Innofactory AG, auf den Zahn gefühlt. Er erzählt mir was die Innofactory geleistet hat und verrät dabei seine drei persönlichen Innofactory-Highlights.

Als die Innofactory im Dezember 2019 gegründet wurde, sahen wir alle dem Jahr 2020 optimistisch entgegen. Wie hat die Pandemie die Innofactory beeinflusst?
Tatsächlich hatten auch wir nicht damit gerechnet, dass sich das Leben der Menschen innert kürzester Zeit so stärk verändern würde. Organisatorisch war es für uns jedoch kein Problem. Unsere Infrastruktur hatten wir von Anfang an so ausgelegt, dass wir alle mithilfe einer cloudbasierten Architektur, standortunabhängig und trotzdem gemeinsam an Projekten arbeiten können. Mit der Homeoffice-Empfehlung hat sich diese Strategie dann zusätzlich bewährt. Trotzdem hoffen auch wir, auf vermehrte persönliche Begegnungen im Jahr 2021

Wie habt ihr euch in den letzten 12 Monaten entwickelt?
Wir haben uns von einer Idee in einer Masterthesis hin zu einem funktionierenden Unternehmen entwickelt. Es arbeiten aktuell vier Personen Vollzeit für die Innofactory. Zudem bieten wir drei Praktikanten die Möglichkeit, die Umsetzungsstärke der Innofactory im Alltag mit uns zu leben und dabei ihr erlerntes Wissen anzuwenden. Kurz: «es fägt».

Wir haben uns von einer Idee
in einer Masterthesis hin zu einem
funktionierenden Unternehmen entwickelt

Und was waren deine drei persönlichen Highlights, die du mit der Innofactory im letzten Jahr erlebt hast?
Dazu fallen mir insbesondere drei Projekte ein:

1. Der Aufbau der Imagine Banking: Imgaine Banking ist eine Test- und Lernplattform mit Kernbankensystem für Entwickler. Dass wir in nur 28 Tagen (14 Tage für Architektur & Infrastruktur und 14 Tage für Kernbankensystem und Umsysteme) eine funktionierende cloudbasierte Bank-Infrastruktur aufstellen konnten, hat mich selbst überrascht.

2. Durchführung der Roadshow Lusee: Lusee bietet ein neuartiges Kundenerlebnis durch neue technologische Interaktionsmöglichkeiten in der physischen Kundenberatung. Die Präsentationen an der Front und die vielen Begegnungen mit Kundenberatenden waren sehr lehrreich. Wir trafen auf viele interessierte und begeisterungsfähige Beraterinnen und Berater. Das hat einfach Spass gemacht.

3. Digital Assets: Für die BEKB durften wir ein Proof of Concept durchführen, den Produktebeschrieb für die Ausschreibung verfassen und nun begleiten wir die Transferphase von der Exploration zur Realisation. Alle Beteiligten, die hier mitarbeiten, inklusive der Innofactory, dürfen an einem einzigartigen Projekt in der Schweiz partizipieren. Das freut uns sehr.

Seitens Innofactory gab es aber weitere Highlights für mich, die den Aufbau und die Weiterentwicklung der Innofactory förderten. Wir haben ein grossartiges Team zusammengestellt mit Menschen, die ganz unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen. Das ermöglicht es uns voneinander zu lernen. Unsere Mitarbeiter identifizieren sich mit den Werten der Innofactory, bringen Ideen und Methoden ein und setzen diese unheimlich engagiert um. Das bereitet mir sehr viel Freude.

Was sind eure Pläne für 2021?
Ziel ist es, unseren kooperativen Innovationsansatz zu verstärken. Wir wollen vermehrt Projekte in unserem Marktstand vorstellen, bei denen weitere Unternehmen mitmachen können.

Zudem optimieren wir weiterhin unsere Organisation und streben ein gesundes Wachstum an. Dazu intensivieren wir unseren Marktauftritt, um eine erhöhte Reichweite und vermehrte Aufmerksamkeit zu erhalten.

Wir optimieren weiterhin unsere Organisation
und streben ein gesundes Wachstum an.

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